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Nation, Militär und Gesellschaft : Die französische Nationalgarde in Rennes, Lyon und Paris, 1814–1848

Die aus der Revolution hervorgegangene Nationalgarde prägte das öffentliche Leben und die Institutionen Frankreichs nachhaltig. Für die 1814 restaurierte Monarchie war sie eine unverzichtbare Ordnungsmacht und nahm in der politischen Außendarstellung der Bourbonen einen zentralen Platz ein. Gleichzeitig war sie zu einem Ausweis politischer Mündigkeit und sozialer Distinktion geworden. Sie vermittelte bürgerliche Identität und gesellschaftlichen Status, worauf auch das folgende Regime von Louis-Philippe aufbaute. Axel Dröber geht der Geschichte der Nationalgarde von Rennes, Lyon und Paris während Restauration und Julimonarchie nach. Er untersucht die Organisationsformen der bewaffneten Bürger und ihr Verhältnis zu Verwaltung und Regierung. Im Vordergrund steht das Erbe der Französischen Revolution, das die Gesellschaft bis weit in das 19. Jahrhundert hinein prägte und einen bleibenden Einfluss auf Disziplin und Gehorsam innerhalb der Ordnungstruppen des Landes hatte.

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Pariser Historische Studien

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