Sterbesessel und Hundezimmer : Von der Schwierigkeit, den Hohenzollern in den Schlössern nach 1918 zu begegnen

Beim nachfolgenden Vortragsskript handelt es sich – dem Thema geschuldet – weniger um quellenbasierte historische Forschung, sondern eher um einen »statistisch-interpretativen Strukturierungsversuch«. Dass spätestens nach dem Ende der Vermögensauseinandersetzung zwischen Staat und vormalig regierendem Königshaus 1926 begonnen wurde, in Bezug auf die dem Staat zugefallenen Schlösser, Gärten und Kunstwerke von einem »kulturellen Erbe zu sprechen, legt nahe, dass es die Monarchie war, deren Todesfall einen Erbprozess in Gang gesetzt hatte – nicht aber das dynastische Haus der Hohenzollern. Insofern stellt sich nicht nur die Frage, wie die Republik mit den Schlössern umging , sondern auch ganz besonders, wie und wo sie den Vertretern der Dynastie Raum gab, und wie sich dieses Verhältnis in den vergangenen hundert Jahren veränderte.

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