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„In Front der See“ – Rheinsberg als literarischer Ort : Ein Rezeptionsüberblick über die Jahrhunderte

Der Aufsatz gibt einen Überblick über die literarische Produktion in Rheinsberg von der Zeit des Kronprinzen Friedrich (1736–1740) bis in die Gegenwart. Friedrich schrieb im Turmzimmer des Schlosses 1739 seinen Antimachiavell. Bereits im frühen 19. Jahrhundert setzte die Literarisierung der Kronprinzenzeit ein. Theodor Fontane mit seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg, deren erstes Kapitel in Rheinsberg einsetzt (1862), erweiterte den Blick auf den Prinzen Heinrich. Dem folgte der Engländer Andrew Hamilton mit seinem Rheinsberg-Buch (dt. 1882). Im 20. Jahrhundert prägte Kurt Tucholsky mit seinem Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte (1912) das Bild einer heiteren Idylle. Sebastian Haffner und Annemarie Schwarzenbach setzten Anfang der 1930er-Jahre jeweils eigene Akzente. Seit 1995 sind es die Rheinsberger Stadtschreiber (u. a. Barbara Köhler, Annett Gröschner und Wiglaf Droste), die ein facettenreiches literarisches Bild von Rheinsberg liefern.

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Cultural History of Prussia - Colloquia

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